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BraWoPark Braunschweig

BraWoPark erreicht den nächsten Meilenstein

Feierliche Grundsteinlegung für Braunschweigs höchstes Bürohochhaus und Fachmarktzentrum

Volksbank BraWo-Vorstandsvorsitzender Brinkmann: ein großer Impuls

Braunschweig, 09.07.2014

Heute ist der Grundstein für den BraWoPark am Willy-Brandt-Platz gelegt worden. Das spektakuläre Vorhaben der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg Braunschweigs hat damit einen weiteren Meilenstein erreicht. Für das städtebaulich bedeutende Bauprojekt im direkten Umfeld des Hauptbahnhofs werden auf der größten privatwirtschaftlichen Baustelle der Stadt insgesamt 130 Millionen Euro investiert.

„Diese Grundsteinlegung stellt ein Ausrufezeichen für unsere Bank und die Stadt Braunschweig dar. Der BraWoPark ist bereits jetzt ein großer Impulsgeber. Wir liegen exakt im Zeitplan und fiebern der Eröffnung im nächsten Jahr entgegen“, sagte Jürgen Brinkmann, der Vorstandsvorsitzende der Bauherrin Volksbank BraWo, vor rund 50 geladenen Gästen, darunter Bürgermeisterin Annegret Ihbe sowie die Geschäftsführer der beauftragen Bauunternehmen Ingo Junker (Köster GmbH) und Mehmet Gezer (ANES Bauausführungen Berlin GmbH).

In einem zentral gelegenen Zelt auf dem 75.000 Quadratmeter großen Grundstück wurden symbolisch zwei Rohrhülsen für das Business Center II und das Shopping Center eingemauert. Sie enthalten unter anderem jeweils eine aktuelle Tageszeitung und die jeweiligen Pläne. Die Hülsen werden später nach entsprechendem Baufortschritt in die Mauern von Business Center II und Shopping Center eingelassen. Die Sohle für Braunschweigs mit 70 Metern höchstes Bürohochhaus ist bereits gegossen, die Fundamente für das Fachmarktzentrum, das unter anderem Deutschlands größten Edeka-Markt aufnehmen wird, sind in Arbeit. Das zum Gesamtprojekt gehörende InterCity-Hotel baut die Feuring-Gruppe in eigener Regie.

Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank BraWo, wies in seiner Ansprache zur Grundsteinlegung darauf hin, dass 2.000 Arbeitsplätze auf dem BraWoPark entstehen werden. „Das Quartier um den Hauptbahnhof wird belebt und erhält eine völlig neue Aufenthaltsqualität. Als wir das Projekt 2010 mit dem Kauf des ehemaligen Postgeländes in Angriff nahmen, sagten uns viele, dass unser Vorhaben zu ehrgeizig, zu groß und zu teuer sei. Heute feiern wir die Grundsteinlegung, und wir können am Vermietungsstand von Business Center II und Shopping Center schon jetzt absehen, dass der BraWoPark eine erfolgreiche Investition wird“, meinte er.

Für die Stadt war Bürgermeisterin Annegret Ihbe zur Grundsteinlegung gekommen. „Wir begrüßen ausdrücklich, dass mit dieser Großinvestition ein lange ungenutzter Stadtraum und damit das gesamte Gebiet um den Hauptbahnhof eine Aufwertung erfährt. Das passt sehr gut zum Rahmenplan für das gesamte Quartier, den die Stadt entwickelt hat, und zum geplanten neuen Hotel an der Stadthalle. Wichtig war uns, dass das Einkaufszentrum, für das wir heute – neben dem Business Center – den Grundstein legen, mit dem Zentrenkonzept vereinbar ist“, betonte sie.

Als Generalunternehmer für das Business Center II erhielt die Köster GmbH den Auftrag. Geschäftsführer Ingo Junker erklärte am Rande der Veranstaltung, dass das Bürohochhaus im BraWoPark alles andere als ein alltägliches Projekt sei. „Ein 20-stöckiges Hochhaus zu errichten, erfordert schon eine besonders hohe technische Kompetenz. Und beim Business Center II kommt die anspruchsvolle und markante Architektur hinzu. Wir freuen uns auf die Herausforderung“, sagte Junker. Köster beschäftigt an 14 Standorten in Deutschland 1.000 Bauspezialisten, darunter 400 Ingenieure. Das Business Center II zählt zu den größten Projekten, die je von der Niederlassung Braunschweig realisiert wurden.

Das Unternehmen ANES Bauausführungen Berlin GmbH wird dagegen das Shopping Center im Herbst 2015 schlüsselfertig übergeben. Geschäftsführer Mehmet Gezer, der ebenfalls zu der Feier nach Braunschweig gekommen war, meinte: „Ein Einkaufszentrum dieser Dimension in nicht einmal 18 Monaten fertigzustellen, ist ein ambitioniertes Ziel.
Durch Verwendung vieler Fertigteile, werden wir im geplanten Zeitkorridor bleiben.“ Vorgefertigt werden vor allem Betonbauteile, die in der Nähe von Brandenburg gegossen werden, und Stahlstützen, die bei der Salzgitter AG hergestellt werden.

Foto: Grundsteinlegung (300 dpi)

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